RWE hat gegen GWE II leichtes Spiel

KREISLIGA B: Honermänner feiern ungefährdeten 7:0-Sieg.

OER-ERKENSCHWICK. Titanias Trainer Frank Richert hatte bereits nach 45 Minuten genug gesehen. Der Trainer des aktuellen Tabellenführers nutzte das spielfreie Wochenende seiner Mannschaft, um sich am Mühlenweg den klaren 7:0 (5:0)-Derbysieg von Mitkonkurrent RWE gegen Ortsrivale GWE II anzuschauen – die beiden nächsten Gegner der Titanen.

Viele neue Erkenntnisse hatte Richert nicht gewinnen können. Dass die „Honermänner” offensiv mit Sebastian Fricke, Florian Pagels oder Torsten Stondzik überdurchschnittlich besetzt sind, war ohnehin bekannt. Dass sich jedoch in der Defensive von RWE hin und wieder mal Fehler einschleichen, ist ebenfalls nicht neu. So auch am Sonntag. Da hätte es nach nur 40 Sekunden schon 0:1 stehen können, als Daniel Christensen plötzlich alleine vor dem Tor auftauchte, in RWE-Keeper Aljoscha Waaga aber seinen Meister fand.

Zumindest in der Anfangsphase war die Partie offen. Auch nach dem Führungstreffer von Thorben Brans, der einen Querpass des pfeilschnellen Fricke von der linken Seite am zweiten Pfosten nur noch zum 1:0 über die Linie schieben musste (8.). Zwei Minuten später lupfte Fabian Asseth den Ball im Anschluss nach einer Ecke auf der anderen Seite auf die Latte des RWE-Kastens. Da hatten die Hausherren Glück. Wie auch kurz darauf beim Schuss von Raphael Gartner, der sein Ziel nur haarscharf verfehlte (13.). Als Stondzik dann aber einen Freistoß von der linken Außenlinie mit rechts zum 2:0 über Lucas Jetten hinweg in den Winkel zirkelte (16.), übernahm RWE vollends die Kontrolle. Und in den letzten fünf Minuten der ersten Hälfte bauten Stondzik nach feiner Vorarbeit des überragenden Fricke (40.), Fricke selbst nach katastrophalem Rückpass von Asseth (42.) und der für den verletzten Murat Basol ins Spiel gekommene Rudolf Behrenswerth nach einem Konter (44.) den Vorsprung auf 5:0 aus. Die Partie war damit entschieden. Titanias Coach Richert ging und verpasste so nach dem Wechsel noch die weiteren Treffer von Behrenswerth per Abstauber nach Pagels-Schuss (55.) und Stondziks drittes Tor zum 7:0-Endstand nach einem erneut feinen Fricke-Zuspiel.

Quelle: Stimberg Zeitung (Von Olaf Nehls)

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