Genclik Spor bleibt der Angstgegner

Kreisliga A2: GWE muss sich im Eintracht-Stadion geschlagen geben.

Recklinghausen. (mr) Weil Genclikspor im Tabellenniemandsland der Kreisliga A2 steckt, hat Trainer Nerdin Berbic für seine so ambitioniert gestartete Elf eine neue, kurzfristig angelegte Losung ausgegeben. „In diesem Jahr ungeschlagen bleiben”, verlangt Berbic für den Jahresausklang. Der erste Schritt zum Ziel ist getan. Gegen den Tabellenachten GW Erkenschwick fuhr der Tabellenzehnte aus der Südstadt einen 4:3-Erfolg ein. Für die Frösche bleibt das Eintracht-Stadion kein gutes Pflaster.

Dass es ein Zitter-Sieg war, ist unschwer am Ergebnis abzulesen, nicht jedoch am Spielverlauf. Gleich dreimal lag Genclik mit zwei Toren vorne. Dreimal kam der Gast jedoch auf einen Treffer wieder heran, verkürzte auf 1:2, 2:3 und 3:4.

Mit einem sauberen Blitzstart hatte Genclik losgelegt. Und einem sehenswerten 1:0: Mirnes Jasikovic nahm einen Diagonalball – wenn auch abseitsverdächtig – volley und packte ihn platziert ins lange Eck (6.). Das 2:0 bereitet Jasikovic vor. Der 34-Jährige klaute Christian Kevering an der Strafraumkante den Ball und bediente schließlich den Torschützen Ilhan Acar.

Erst nach 20 Minuten kam Bewegung in die grün-weißen Gäste, die bis dahin dem frühen Stören der Gencliker nichts entgegensetzen konnten. Patrick Ratzke verkürzte nach Lupfer-Vorlage von Lukas Sevnik in den Lauf auf 1:2 (34.). Genclik presste weiter schon am gegnerischen Strafraum. Davon profitierte Acar – 3:1 (45.). Doch im Gegenzug kam Erkenschwicks Kevin Kollhof gänzlich allein gelassen zum Kopfball – 2:3.

Nach dem Seitenwechsel blieben gefährliche Situationen lange rar. Jasikovic hätte dann seinen Triumph perfekt machen können, setzte einen Kopfball aber aus kurzer Entfernung am Kasten vorbei (61.). Nach dem 4:2 durch Kadir Kerter eine Viertelstunde vor dem Ende schienen die Grün-Weißen endlich bezwungen. Doch einen der wenigen durchdachten Angriffe setzte Danny Oeynhausen per Seitfallstoß zum 3:4 ins Netz (81.). Das war es. Für GWE dürfte es damit endgültig aus sein im Rennen um eine vordere Platzierung. Es droht eine Rückrunde, in der es um nicht mehr viel geht.

Quelle: Stimberg Zeitung

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